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Fachlexikon der Philokartie:

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Offsetdruck: Heutige Ansichtskarten werden in der Regel mit diesem Druckverfahren hergestellt. Es ist ein indirektes Flachdruckverfahren und ist eine Weiterentwicklung der Lithografie.

Offene Karte: Avis(a)karte, Drucksachenkarte Offen versandte Postsendungen verschiedener altdeutscher Postgebiete, die erstmals in Preußen zum 1. Juni 1865 eingeführt wurden. Diese Karten könnten zu geringerem Drucksachenporto versendet werden. Dort waren die Adresse und der aufgedruckte Text meist auf derselben Seite. Sie ist der unmittelbare Vorläufer der Postkarten in Deutschland. Es gab sie teilweise auch mit Bebilderung auf Vorder- oder Rückseite, aber nur sehr selten nahm ein Bild die ganze Rückseite ein. Siehe auch: Vertreterkarte.

Oilette: Eine bekannte Kartenserie vom Verleger Raphael Tuck & Sons, England. Diese Karten sind Reproduktionen von Originalgemälden, teils mit deutlich erkennbaren Pinselstrichen.

Ornament: In der Kunst, Design, Architektur bzw. Kunstgeschichte werden abstrakte, abstrahierte, pflanzliche oder figürliche Verzierungen als Ornamente klassifiziert. Es ist also ein benannter Typ einer bildkünstlerischen oder baulichen Verzierung beispielsweise als ein sich wiederholendes Muster als Randbegrenzung (z. B. als Mäander) oder als etwa Rankenornament (mit z. B. Blumen, Blättern oder Schörkeln). Es gibt viele verschiedene Arten davon, aber nicht jede Verzierung ist ein Ornament. Ansichtskarten mit Ornamentik waren besonders häufig während der Zeit des Jugendstils und bei Lithografien.

O.Z.M.: = Ottmar Zieher München. Diese Abkürzung befindet sich manchmal statt der vollständigen Verlagsangabe auf Ansichtskarten des Herstellers.

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