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Fachlexikon der Philokartie:

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L

Lichtdruck: Phototypie, Albertotypie Flachdruckverfahren, das Mitte des 19. Jh. in Frankreich entwickelt und von Josef ALBERT in München praxistauglich gemacht wurde und früher auch für Fotopostkarten verwendet wurde. Es ist ein hochwertiges Druckverfahren. Die Auflagenzahlen waren mit diesem Verfahren auf wenige hundert Stück begrenzt.

Leporello: Eine Serie von zusammenhängenden zick-zack-gefalteten Karten mit jeweils verschiedenen Bildern, die meist an den langen Seiten zusammenhängen. Die Bilderserien stammen dabei meist von denselben Orten. Der Name kommt von der Rolle des Dieners Leporellos aus der Oper Don Giovanni. Leporello listet dort alle Geliebten seines Herrn Don Giovanni mit einem zick-zack-artig gefaltetem Heft auf.

Leporello
Beispiel für ein Leporello.

Leporello-Karte: Mit herausklappbarer zick-zack-gefalteter Bilderserie auf einem längeren, angeklebten Papierstreifen aufgedruckt, die sich im Inneren verborgen, hinter einem kleinen Deckel aus Karton von z. B. einen aufgedruckten Rucksack oder Fass verbirgt. Etwa in den 1950er bis 1960er Jahren waren sie in Deutschland am Gipfel ihrer Produktion angelangt.

Lithografie: Steindruck Eine heute kaum mehr verwendete Drucktechnik (Flachdruckverfahren), nicht nur für Ansichtskarten, die heute bei vielen Sammlern sehr beliebt ist. Diese Drucktechnik ist typisch für Karten bis etwa 1906. Lithografien werden von Sammlern oft kurz als Lithos bezeichnet. Das Verfahren wurde zwischen 1796 und 1798 von Alois Senefelder entwickelt.

Chromolithografie
Mehrfarbige Chromolithografie als Potpourrikarte ausgeführt, gelaufen 1898.

Lunakarte: Bei diesen Karten sind manche Partien in Metallfarben bedruckt, silbrig oder golden. Diese Karten sind bzw. waren gesetzlich geschützt.

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