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Fachlexikon der Philokartie:

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K

Kartenserie: Kartenserien sind vom Stil, Thematik, Art der Karten, Zeitraum oder auf andere Weise zusammengehörige, herstellerspezifische Serien von Ansichtskarten. Diese Kartenserien haben eigene Namen. Bei englischen Ansichtskartenverlagen sind (oder waren) Kartenserien ein weit verbreitetes Phänomen.

Kartophilist: Andere Bezeichnung für Philokartist, die offenbar inzwischen insbesondere in der Schweiz häufiger verwendet wird. Vgl. Otto Wicki: Geschichte der Post- und Ansichtskarten, Seite 3

Kartophilie: Dieses Wort wurde schon manchmal statt Philokartie verwendet.

Klebespuren: Spuren vom aufkleben und späterem abtrennen, meist nur auf der Adressseite.

Kolorierung: (lat.: colorare = färben) Früher wurden Ansichtskarten, Drucke und Fotos, nach dem eigentlichen Druck oft nachträglich von Hand farbig gemacht. Dies geschah oft mit wasserlöslichen Farben. Koloriert wurde entweder freihandig oder mit Schablonen. Erkennen kann man Kolorierungen daran, daß Linien teilweise übermalt oder ungenau ausgemalte Farbflächen vorhanden sind.

Kreuzbandsendung: Drucksachensendung Diese Sendungsart kann als ein Vorläufer der altdeutschen Offenen Karten angesehen werden. Solche Drucksachen mussten damals durch zwei sich rechtwinklig kreuzenden Streifbändern (breitere Papier- bzw. Pappstreifen), die in Längs- und Querrichtung angebracht wurden, dem sog. Kreuzband verschickt werden. Das Kreuzband hatte dabei ursprünglich die Funktion das Versandstück zusammenzuhalten, damit nichts herausrutschen konnte. Als eine Vereinfachung wurden dann in vielen altdeutschen Postgebieten die Offenen Karten eingeführt, die als Drucksachen ohne Kreuzband verschickt werden durften.

Künstlerpostkarten: Ansichtskarten die von Künstlern entworfen wurden. Es gibt sie entweder als gezeichnete oder gemalte Einzelstücke, als in Serie gedruckte Originalkarten oder als nachträgliche Reproduktionen. In aller Regel gilt, genauso wie bei anderen Kunstwerken: Je bekannter und beliebter die Künstler, desto höher der Wert von Originalen. So gibt es z. B. sehr wertvolle Bauhaus-Karten von Paul Klee oder hochgehandelte Karten der Wiener Werkstätte von Oskar Kokoschka.

Kunstpostkarten: Reproduktionen von Kunstwerken auf Postkarten.

Kupfertiefdruck: Vorläufer-Technik des modernen Rakeltiefdrucks. Es ist das älteste Tiefdruckverfahren. Dort war noch viel Handarbeit nötig.

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